Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden

„Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki: Gegen ein neues atomares Wettrüsten Flagge zeigen!“

Zum 74. Mal jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Die Toten und die an Spätfolgen leidenden Opfer dieser Abwürfe, die Hibakusha, mahnen uns, dass diese Massenvernichtungswaffen verboten und vernichtet gehören. Doch statt atomarer Abrüstung erleben wir weltweit eine wachsende atomare Unsicherheit.

US-Atomwaffen lagern im Rahmen der nuklearen Teilhabe der NATO in Büchel. Dort hat die Friedensbewegung auch in diesem Jahr mit einer 20-wöchigen Aktionspräsenz gegen die stationierten 20 Atomwaffen protestiert. Protestiert hat sie auch gegen die Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA und die damit ausgelösten Folgereaktionen Russlands. Ab 2. August sind beide Seiten nicht mehr an diesen Vertrag gebunden und haben bereits Maßnahmen angekündigt, die ein neues Wettrüsten einleiten werden. Eine Fortschreibung eines weiteren Abrüstungsvertrags, des New-START-Vertrages zwischen den USA und Russland, der seit 2011 zumindest die Zahl atomarer Sprengköpfe reduzierte, ist nicht in Sicht. Um Iran, Nordkorea, Indien und Pakistan erleben wir Konflikte, die durch Atomwaffen oder den möglichen Griff zu diesen Waffen geprägt sind.

Rundbrief vom 14.8.2019

  • Diplomatie statt Drohungen
  • Der INF-Vertrag – seit fast 32 Jahren ein beruhigendes Erfolgsmodell – von den USA gekündigt!
  • Von deutschem Boden soll kein Krieg…
  • Aus unserer Geschichte lernen…
  • Den Blick weiten – was passiert sonst noch auf der Welt?

Rundbrief vom 3.1.2019

  • Wir wünschen Ihnen auf diesem Wege noch ALLES GUTE für 2019! Und uns Allen wünschen wir eine Umkehr hin zu Frieden, Abrüstung und Kooperation – weltweit!
  • Syrien: US Truppenabzug?
  • Und nun der INF Vertrag?
  • Wie weiter auf der koreanischen Halbinsel?
  • Parlamentsvorbehalt …
  • Seit vier Jahren …
  • Fahrplan Ostermarch